Der russische Biologe Denis Rebrikov könnte nach Jiankui He der nächste sein, der die Genschere CRISPR/Cas an menschlichen Embryonen anwendet und diese austragen lässt. Zwar distanziert er sich von solchen Plänen, expandiert aber seine Forschung auf die Untersuchung von „Nebenwirkungen“ der Genschere. Zudem hat er neben der AIDS-Resistenz offensichtlich ein weiteres Merkmal im Fokus: Schwerhörigkeit infolge einer Mutation in dem Gen GJB2, das für ein Membrantransporterprotein codiert.
Siehe auch: Generation Genschere, Abschnitt 5.1, Seite 170 ff.
Mehr Information: Nature